

Begründung:
Das Bildungsministerium erteilt den Auftrag an das Schulamt, dass der Fokus auf die
stärkenorientierte Förderung aller SchülerInnen, unbeachtet ihrer Herkunft, Geschlecht und
Nationalität, legt.
Die Lehrpersonen besuchen Pflichtkurse um die eigenen nicht offensichtlichen
Ungleichbehandlungen der Schüler kritisch zu hinterfragen und zu ändern. (Im Bereich Geschlecht,
Herkunft)
Antrag:
Viele Studien zeigen, dass durch die Einführung der stärkenorientierten Förderung die Schüler
motivierter arbeiten und bessere Leistungen erbringen. Schülerinnen und Schüler erfahren
verschiedene Rückmeldung bezüglich ihrer Leistung. Diese Rückmeldungen haben durch ihre
Rückkoppelung verschiedene Leistungen im Bereich Lesen (Jungs sind schlechter) und Mathe
(Mädchen sind schlechter) zur Folge. Dies hat zur Folge das die Jugend nicht ihr volles Potenzial
ausschöpft.
Auch haben Kinder welche ein anderes Herkunftsland oder eine andere Muttersprache als Deutsch
haben offensichtlich bei der Schuleinteilung andere Voraussetzungen. Es ist klar, dass diese nicht von
Anfang an andere Kompetenzen haben und die Gründe bei der Ungleichbehandlung liegen.