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Antrag: Fokus auf stärkenorientiertes Bildungssystem im Liechtenstein

By 2. Jugendsession, Alle, Schulsystem

Begründung:
Das Bildungsministerium erteilt den Auftrag an das Schulamt, dass der Fokus auf die
stärkenorientierte Förderung aller SchülerInnen, unbeachtet ihrer Herkunft, Geschlecht und
Nationalität, legt.
Die Lehrpersonen besuchen Pflichtkurse um die eigenen nicht offensichtlichen
Ungleichbehandlungen der Schüler kritisch zu hinterfragen und zu ändern. (Im Bereich Geschlecht,
Herkunft)

Antrag:
Viele Studien zeigen, dass durch die Einführung der stärkenorientierten Förderung die Schüler
motivierter arbeiten und bessere Leistungen erbringen. Schülerinnen und Schüler erfahren
verschiedene Rückmeldung bezüglich ihrer Leistung. Diese Rückmeldungen haben durch ihre
Rückkoppelung verschiedene Leistungen im Bereich Lesen (Jungs sind schlechter) und Mathe
(Mädchen sind schlechter) zur Folge. Dies hat zur Folge das die Jugend nicht ihr volles Potenzial
ausschöpft.
Auch haben Kinder welche ein anderes Herkunftsland oder eine andere Muttersprache als Deutsch
haben offensichtlich bei der Schuleinteilung andere Voraussetzungen. Es ist klar, dass diese nicht von
Anfang an andere Kompetenzen haben und die Gründe bei der Ungleichbehandlung liegen.

Antrag: Lebensorientierte Projektwochen

By 2. Jugendsession, Alle, Schulsystem

Begründung:
In den Projektwochen sollen lebensorientiere Themen angegangen werden. Es könnten lebensnahe
Projekte implementiert werden, die den Schülern nach dem Schulabschluss hilfreich sind.
Themen wie
• Politische Bildung
• Versicherungswesen
• Steuererklärungen
• Etc.
sind Beispiele.
Generell sollten Themen angesprochen werden, die nicht durch den normalen Schulunterricht
abgedeckt werden.

Antrag:
Die aktuellen Projekte in der Schule sind nicht immer praxisorientiert und nicht immer sinnvoll für die
Weiterbildung der Jugendlichen. Diese Projekte bieten nur einen Mehrwert für das weitere Leben.
So könnte das non-formale Lernen unterstützt und gefördert werden. Es ist unabdingbar, dass der
Mensch, in diesem Falle der junge Mensch, mit non-formalem Lernen konfrontiert wird. Hierbei soll
die Schule mehr Verantwortung und auch mehr Führung unternehmen.
Denn das Stillsitzen ist erwiesener Weise nicht immer lernfördernd.

Antrag: Rahmenbedingungen und Förderung einer zukunftsfähigen Mobilitätsstrategie

By 2. Jugendsession, Alle, Verkehr/Mobilität

Begründung:
Rahmenbedingungen und Förderung einer zukunftsfähigen Mobilitätsstrategie schaffen

Antrag:
Förderung von elektrifizierten Fahrzeugen und Ladeinfrastrukturen. Entschärfung und Optimierung
der Verkehrslage. Richtlinien und Einsatz von autonomen Verkehrsmittel.
Autonome Kleinbusse (Sammeltaxi) für ÖV, um die Feinverteilung in Quartieren vorzunehmen.
Liechtenstein kooperiert mit Automobilkonzernen, um autonomes Fahren weiterzuentwickeln und
funktioniert dabei als Vorreiter. Senkung des CO2- und Feinstaubausstosses. Attraktivität für
Wirtschaft und Bevölkerung.

Antrag: Verkehr Bahnerschliessung

By 2. Jugendsession, Alle, Verkehr/Mobilität

Begründung:
Wir fordern, dass die S-Bahn FL.A.CH umgesetzt wird und ein detailliertes Konzept zur Regionalbahn
Oberland erstellt wird. Zudem sollen Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf die bestehenden und
künftigen Möglichkeiten aufmerksam machen.

Antrag:
Das aktuell bereits bestehende Bahnnetz erachten wir als wichtige Basis für eine zukunftsfähige Ausstattung unserer Infrastruktur. Dieses möchten wir in der Zukunft vermehrt nutzen um auch
mehr Personentransporte zu ermöglichen und so den Verkehr auf den Strassen zu entlasten.

Uns ist wichtig, dass die Unternehmen für die komplette Bahnerschliessung miteinbezogen werden und ihre Mitarbeitenden über die Bahn informieren und sie zu motivieren dieses Transportmittel zu
nützen. Dabei soll im speziellen darauf hingewiesen werden, dass das Abonnement der Liemobil die Bahnstrecke miteinbezieht.

Das bestehende Konzept der S-Bahn FL.A.CH soll konsequent weiterverfolgt werden. Die Landschaft Oberland soll jedoch auch im Bahnnetz erschlossen werden. Dazu sollen detaillierte Konzepte inklusive eines Budgetvorschlags zu einer Regionalbahn Oberland ausgearbeitet werden. Die Regionalbahn Oberland soll Vaduz, Triesen, Balzers und Trübbach mit der S-Bahn FL.A.CH (Schaan, Schaanwald, Nendeln) verbinden.

Durch die Bahnerschliessung werden weitere für Unternehmen interessante Standorte geschaffen
wir bspw. am Bahnhof in Nendeln oder Schaanwald.